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Diese Zielgruppen brauchst du für erfolgreiche Ads

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  • Beitrag veröffentlicht:Mai 19, 2025
  • Beitrags-Kategorie:Ads

Wenn du mit Facebook und Instagram Conversion Ads mit z. B. Ziel „Leads“ oder „Umsatz“ arbeitest, sind die Zielgruppen der wichtigste Hebel. 

Meta bietet dir verschiedene Zielgruppentypen, die du strategisch einsetzen solltest, jede hat ihre eigene Bedeutung und Stärke.

In diesem Betrag gucken wir uns an, was hinter den Begriffen steckt und warum du keine einzige dieser Zielgruppen ignorieren solltest.


Inhaltsverzeichnis

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Custom Audiences sind deine bereits vorhandenen Kontakte oder Menschen, die mit deinem Business in Berührung gekommen sind. 

Das können zum Beispiel sein: Website-Besucher, Leute, die mit deinen Instagram- oder Facebook-Beiträgen interagiert haben, E-Mail-Abonnenten oder Video-Zuschauer.

Diese Zielgruppen sind „warm“, weil sie dich und dein Angebot schon kennen.

Vorteile der Custom Audiences

  1. Hohe Relevanz
    Diese Personen haben bereits Interesse gezeigt, sie kennen dich oder deine Inhalte. Deshalb sind sie viel empfänglicher für deine Conversion-Ads.

  2. Geringere Kosten pro Lead
    Weil die Zielgruppe bereits vertraut ist, sinken deine Kosten pro Conversion deutlich im Vergleich zu kalten Zielgruppen.

  3. Perfekt für Retargeting
    Du kannst diese Zielgruppen genau dort abholen, wo sie stehen: kurz vor der Conversion, oder sie erinnern, dein Freebie jetzt herunterzuladen.

  4. Segmentierungsmöglichkeiten
    Du kannst verschiedene Custom Audiences anlegen, etwa Besucher einer bestimmten Landingpage, Nutzer, die dein Video mindestens 50 % gesehen haben oder Personen, die mit deinen Stories interagiert haben.

Wann empfielt es sich, Custom Audiences zu nutzen?

Fast immer! Sie sind das Rückgrat jeder erfolgreichen Conversion-Kampagne. 

Gerade für Lead-Generierung sind sie unverzichtbar, um mit geringem Budget möglichst viele Anmeldungen zu erzielen.

Häufige Fehler bei Custom Audiences

  • Zu kleine Zielgruppen
    Wenn zu wenige Personen in der Custom Audience sind, kann Meta schlecht optimieren. Sorge für regelmäßigen Traffic (z. B. über Content Marketing oder Ads) auf deine Seiten.

  • Unklare Segmentierung
    Zu breite Custom Audiences (z. B. „alle Website-Besucher der letzten 180 Tage“) funktionieren oft schlechter als klar definierte, kleinere Segmente (z. B. Besucher der Freebie-Seite in den letzten 14 Tagen).

  • Keine Aktualisierung
    Custom Audiences müssen automatisch oder regelmäßig aktualisiert werden, damit du immer die aktuellsten Nutzer ansprichst.

Tipp: Entferne Follower, die niemals deine Kunden werden, Tante Frieda und deine Schwester auf deinem Profil zu behalten, macht keinen Sinn, wenn sie nicht bei dir kaufen, sondern gibt dem Algorithmus falsche Impulse.

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Lookalike Audiences basieren auf deinen Custom Audiences. 

Meta analysiert die Merkmale deiner bestehenden Kontakte (Verhalten, Demografie, Interessen) und sucht neue Menschen, die deinem besten Publikum sehr ähnlich sind.

Verstehst du jetzt, warum du deine Follower „sauber“ halten sollst und nur wirklich die drin lässt, die zu deiner Zielgruppe gehören?

Du kannst die Größe des Lookalike-Segments bestimmen, von 1 % (sehr ähnlich) bis 10 % (größer, aber weniger präzise).

Vorteile der Lookalike Audiences

  1. Effiziente Skalierung
    Du erreichst neue potenzielle Leads, die deinem besten Publikum ähnlich sind, ohne jede einzelne Eigenschaft selbst auswählen zu müssen.

  2. Automatisierte Zielgruppensuche
    Meta nutzt die enorme Datenbasis und Algorithmen, um für dich die relevantesten Nutzer zu finden.

  3. Sehr präzise bei kleinen Segmenten
    1-2 % Lookalikes bringen oft die besten Ergebnisse, weil sie wirklich nah an deinen echten Kunden sind.

  4. Flexibel auf unterschiedliche Quellen
    Du kannst Lookalikes aus verschiedenen Custom Audiences bauen, z. B. aus deiner E-Mail-Liste, deinen besten Kunden oder Besuchern der wichtigsten Landingpage.

Wann solltest du Lookalike Audiences einsetzen?

Sie sind perfekt, wenn du dein Lead-Volumen erhöhen möchtest und bereits eine solide Custom Audience hast. 

Sie sind dein erster Schritt zum effizienten Wachstum durch kalte Kontakte.

Häufige Fehler bei Lookalikes

  • Zu große Lookalike-Regionen
    10 % Lookalikes sind oft zu breit und damit weniger relevant, allerdings habe ich damit auch schon super Ergebnisse erzielt. (Ich nutze trotzden meistens am Liebsten 10 %, um breiter aufgestellt zu sein.)

  • Unterschiedliche Quellen mischen
    Wenn du Lookalikes aus sehr unterschiedlichen Custom Audiences erstellst (z. B. alle Website-Besucher plus Facebook-Interaktionen), leidet die Qualität.

  • Kein Testing
    Teste verschiedene Lookalikes (z. B. aus E-Mail-Liste vs. Website-Besuchern), um herauszufinden, welche Quelle den besten Lead-Qualität liefert.

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Hier wählst du Zielgruppen nach bestimmten Interessen, Hobbys, Branchen oder Verhaltensweisen aus, die Meta basierend auf Nutzeraktivitäten und Seiten-Interaktionen definiert.

Beispiele

Du kannst z. B. Menschen ansprechen, die Interesse an „Digitalem Marketing“, „Online-Business“ oder „Coaching“ haben.

Vorteile der Interessenbasierten Zielgruppen

  1. Große Reichweite
    Du erreichst ein potenziell sehr großes Publikum, das thematisch zu deinem Angebot passt, auch wenn die Personen dich noch nicht kennen.

  2. Feinjustierung möglich
    Interessen lassen sich kombinieren, mit Demografie ergänzen oder durch Verhaltensfilter einschränken, um die Zielgruppe präziser zu machen.

  3. Gut für „kaltes“ Publikum
    Ideal, um den Funnel mit neuen Leads zu füllen, die noch keine Berührung mit deiner Marke hatten.

Wann solltest du interessenbasierte Audiences nutzen?

Wenn deine Custom Audiences noch klein sind oder du deinen Funnel mit neuen potenziellen Leads füllen möchtest, die ähnliche Themen mögen wie deine bestehenden Kunden.

Häufige Fehler bei Interessen-Zielgruppen können sein

  • Zu breit oder zu allgemein wählen
    „Fitness“ ist eine zu große und unspezifische Zielgruppe. Besser sind engere Interessen, z. B. „Yoga für Anfänger“ oder „Business-Coaching für Frauen“.

  • Keine Kombination mit weiteren Filtern
    Alleine auf Interessen zu setzen, ist selten genug. Kombiniere sie mit Alter, Geschlecht oder Regionen, um die Relevanz zu erhöhen.

  • Nicht testen oder nur eine Interessen-Gruppe nutzen
    Teste mehrere relevante Interessen und kombiniere sie in getrennten Anzeigengruppen, um herauszufinden, welche am besten performt.

Erreiche die richtige Zielgruppe - für mehr Leads und Umsätze

Eine klare Zielgruppendefinition sorgt dafür, dass deine Werbung bei den richtigen Menschen ankommt.

In diesem Leitfaden erhältst du umsetzbare Tipps, wie du Custom Audiences, Lookalike Audiences und Broad Audiences für deine Kampagnen sinnvoll und effektiv einsetzen kannst und wann du welche Zielgruppe für deine Kampagne in welcher Reihenfolge testen solltest.

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Eine Broad Audience ist eine Zielgruppe, bei der du Meta möglichst wenig Einschränkungen vorgibst. 

Du definierst also keine konkreten Interessen, Verhaltensweisen oder demografischen Filter, sondern überlässt es dem Algorithmus, die passenden Personen zu finden.

Im Prinzip sagst du Meta: „Zeig meine Ads einfach den Menschen, die am wahrscheinlichsten auf mein Angebot reagieren, ohne dass ich vorher viel eingrenze.“

Das klingt erstmal nach einem Risiko, zu viele Streuverluste und viel unnötiges Budget? Ja, das denken viele.

Aber: Wenn du ein gutes Conversion-Setup hast und der Algorithmus genug Daten bekommt, kann Broad Targeting ein echter Booster sein.


Vorteile der Broad Audience

  1. Maximale Flexibilität für den Algorithmus
    Der Algorithmus von Meta funktioniert am besten, wenn er möglichst viele Datenpunkte und Freiheiten hat. Mit einer breiten Zielgruppe kann Meta schnell und dynamisch optimieren, vor allem bei Conversion-Zielen wie Lead-Generierung.

  2. Höheres Wachstumspotenzial
    Mit Broad Audiences erreichst du oft neue Nutzergruppen, die du mit eng definierten Interessen nicht abdeckst. So kannst du dein Business auf neue Kundensegmente skalieren.

  3. Weniger manueller Aufwand beim Targeting
    Du musst nicht stundenlang verschiedene Interessen, Kombinationen oder Filter testen, sondern lässt Meta das Matching übernehmen. Das spart Zeit, vor allem wenn du noch wenig Erfahrung hast oder schnell Ergebnisse brauchst.

  4. Gute Ergänzung zu Custom & Lookalike Audiences
    Broad Audiences funktionieren oft besonders gut in Kombination mit anderen Targeting-Methoden – etwa als zusätzliche Top-of-Funnel-Zielgruppe neben Lookalikes und Custom Audiences.


Wann solltest du Broad Audiences nutzen?

  • Wenn du bereits genügend Conversions generierst
    Meta braucht Daten, um die Broad Audience sinnvoll zu optimieren. Wenn deine Kampagnen regelmäßig Leads bringen, kann der Algorithmus darauf aufbauen und passende Nutzer finden.

  • Wenn du skalieren möchtest
    Du willst deine Reichweite und Lead-Volumen erhöhen? Dann ist Broad Targeting eine gute Option, um neue Zielgruppen zu erschließen.

  • Wenn deine Interessen-Zielgruppen zu klein oder zu eng sind
    Manchmal wird das Targeting so kleinteilig, dass kaum noch Nutzer erreicht werden. Broad Audiences lösen dieses Problem.


Typische Fehler bei Broad Audiences

  • Zu früh starten
    Viele schalten Broad Audiences direkt zu Beginn ohne ausreichend Conversion-Daten. Das führt zu schlechten Ergebnissen, weil der Algorithmus noch nicht „weiß“, wen er suchen soll.

  • Keine Conversion-Optimierung
    Broad Targeting funktioniert nur, wenn du als Kampagnenziel „Conversion“ oder „Lead“ einstellst. Bei Traffic- oder Reichweitenzielen verschenkt du Budget.

  • Kein Budget-Management
    Broad Audiences können sehr teuer werden, wenn du kein Tagesbudget definierst oder keine Kostenkontrollen hast.