You are currently viewing Wie du die Sperrung des Facebook Werbekontos vermeiden kannst

Wie du die Sperrung des Facebook Werbekontos vermeiden kannst

  • Beitrags-Autor:
  • Beitrag veröffentlicht:Februar 20, 2024
  • Beitrags-Kategorie:Ads
Wenn du dich das erste Mal so richtig mit deinem Werbekonto beschäftigst, kann das eine ziemliche Herausforderung sein, die ziemlich komplexe Landschaft von Facebook zu verstehen. 
 
In diesem Beitrag erzähle ich dir, welche 3 häufigen Fehler zu einer Kontosperrung führen können und wie du sie vermeidest.

Halte dich an die Werberichtlinien

Einer der häufigsten Gründe, warum Facebook Werbekonten gesperrt werden, ist der Verstoß gegen die Werberichtlinien

Diese Richtlinien sind von Meta, dem Mutterunternehmen von Facebook, festgelegt und dienen dazu, eine sichere und respektvolle Umgebung für alle Nutzer zu gewährleisten. 

Behalte diese Vorgaben daher immer im Kopf und achte von vornherein darauf, dass du diese sie bei jeder Werbekampagne unbedingt einhältst.

Aber um was geht es in den Werberichtlinien überhaupt.

Facebook verbietet zum Beispiel bestimmte Inhalte und Praktiken, die als unangemessen oder schädlich angesehen werden.

Dazu zählen unter anderem:

  1. Diskriminierung: Werbeanzeigen dürfen keine diskriminierenden Botschaften enthalten oder bestimmte Personengruppen ausschließen. Dies schließt Diskriminierung aufgrund von Rasse, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung, Alter und mehr ein.
  2. Bewerbung von verbotenen Produkten: Produkte wie Drogen, Tabak, Alkohol, gefälschte Waren und bestimmte Arten von Finanzprodukten, wie Kryptowährungen, dürfen nicht beworben werden.
  3. Irreführende oder unrealistische Versprechen: Werbung, die Gesundheitsversprechen macht oder Vorher-Nachher-Bilder verwendet, um schnelle und extreme Ergebnisse zu suggerieren, ist nicht erlaubt.
  4. Verletzung von Urheber- und Markenrechten: Das Bewerben von Inhalten, die die Rechte Dritter verletzen, wie Plagiate oder unbefugte Nutzung von urheberrechtlich geschützten Materialien, ist strikt untersagt.

Diese Punkte sind nur ein kleiner Teil der umfangreichen Liste der Richtlinien. 

HIER findest du die komplette Übersicht und kannst nachlesen, worauf Meta besonders achtet.

Es ist wichtig, dass du dich regelmäßig über Updates informierst. 

Facebook aktualisiert seine Richtlinien recht häufig, um auf neue Trends und gesellschaftliche Entwicklungen zu reagieren. 

Wenn du die Vorgaben genau kennst und befolgst, kannst du das Risiko einer Sperrung deines Werbekontos erheblich reduzieren und sicherstellen, dass deine Werbekampagnen erfolgreich und konform sind.

Ungewöhnliche Aktivitäten in deinem Werbekonto

Ein weiterer kritischer Aspekt, der zur Sperrung deines Facebook-Werbekontos führen kann, sind ungewöhnliche Aktivitäten, die von Facebooks Sicherheitssystemen als verdächtig eingestuft werden. Dazu gehören:

  1. Änderungen der Zahlungsquelle: Häufige Änderungen in deinen Zahlungsmethoden können bei Facebook Alarm auslösen. Dies kann als Versuch interpretiert werden, Zahlungsbetrug zu begehen oder die Identität zu verschleiern. Es ist ratsam, eine stabile und vertrauenswürdige Zahlungsquelle zu verwenden und Änderungen nur bei Bedarf vorzunehmen.

  2. Probleme mit Zahlungsmitteln: Nicht autorisierte oder fehlgeschlagene Zahlungen können ebenfalls zu einer Sperrung führen. Überprüfe regelmäßig den Status deiner Zahlungsmethoden und stelle sicher, dass alle Transaktionen korrekt abgewickelt werden.

  3. Häufiger Wechsel von Facebook-Profilen: Wenn du regelmäßig zwischen verschiedenen Facebook-Profilen wechselst, um Werbeanzeigen zu schalten, kann dies als Versuch gesehen werden, die Systeme von Facebook zu umgehen oder betrügerische Aktivitäten durchzuführen. Es ist besser, ein dediziertes Profil für deine Werbeaktivitäten zu nutzen.

  4. Verdächtige IP-Adressen: Die Verwendung von IP-Adressen aus unterschiedlichen geografischen Standorten in kurzen Zeitabständen kann von Facebook als potenzieller Sicherheitsverstoß gesehen werden. Dies gilt insbesondere, wenn IP-Adressen aus Ländern verwendet werden, in denen du normalerweise keine Geschäfte tätigst.

  5. URLs mit Weiterleitungen: Werbung, die Links mit verdächtigen Weiterleitungen enthält, kann als betrügerisch angesehen werden. Stelle sicher, dass alle Links in deinen Anzeigen direkt und transparent zu den beabsichtigten Zielseiten führen.

Verwende die zweistufige Authentifizierung

Mit der zweistufigen Authentifizierung gewährst du deinem Business-Konto sowie den ganzen sensiblen Inhalten noch besseren Schutz vor Zugriffen von außen.

Stell dir vor, dein Passwort sei wie eine Tür zu deinem Werbekonto. 

Selbst wenn es stark und komplex ist, kann es immer noch durch Phishing,
Brute-Force-Angriffe oder durch Datenlecks kompromittiert werden. 

Die zweistufige Authentifizierung gibt dir eine zusätzliche Sicherheit, denn selbst wenn jemand dein Passwort knackt, ohne den zweiten Faktor, den du z. B. über eine spezielle App oder eine SMS an deine Nummer bestätigen musst, kann der Hacker nicht in dein Konto gelangen.

Meta hat die Bedeutung der zweistufigen Authentifizierung erkannt und fordert Werbekunden nachdrücklich auf, diese Sicherheitsmaßnahme zu aktivieren. 

Der Grund liegt eigentlich auf der Hand: Konten mit aktivierter Authentifizierung sind deutlich schwerer zu knacken. 

Meta möchte so das Risiko mindern, dass Werbekonten gehackt und für betrügerische Aktivitäten missbraucht werden

Eine Nichtbeachtung dieser Sicherheitsanforderung kann dazu führen, dass Meta dein Werbekonto sperrt, um größeren Schaden zu verhindern.

Stelle daher deine Authentifizierung auf “Alle” und minimiere so das Risko.

Befolge bei der Einstellung alle Vorgaben, die Meta dir macht, damit dein Konto so safe wie möglich ist.

Wenn du diese drei Punkte immer im Auge behältst, minimierst du das Risiko, von Meta gesperrt zu werden, ganz erheblich.

Deine nächsten Schritte mit Werbeanzeigen

Möchtest du tiefer in die Welt von Facebook Ads eintauchen, dann schaue dir gerne meine Angebote an:

1. Ads Management – wenn du Technik und Anzeigen komplett auslagern möchtest

2. Ads Power Hour – Eine Stunde für deine Fragen und schnelle Lösungen.

3. Ads 1:1 Beratung 4 x 60 Minuten – Für umfangreichere Fragen oder gemeinsames Arbeiten an deinem Werbekonto, Landingpages, Werbeanzeigen & Co.